Immobilien

Licht und Schatten auf dem Immobilienmarkt

Wie entwickeln sich Preise und Nachfrage für Wohneigentum 2024? Welche Objekte und Regionen sind gefragt? Und kann der Markt die Nachfrage befriedigen? Im LEADER Immopuls schätzen Ostschweizer Immobilien-Spezialisten die aktuelle Lage ein.
Licht und Schatten auf dem Immobilienmarkt
Licht und Schatten auf dem Immobilienmarkt (oben) Adrian Frei, Daniel Fässler, Andreas Pfister; (unten) Alexander Morant, Sandra Petrocelli, Beni Beerli

Die Immobilienpreise in der Schweiz werden im Jahre 2024 nachhaltig stabil bleiben, ist Daniel Fässler von der Leven Property AG aus St.Gallen überzeugt. «Insbesondere in den Metropolregionen zeigt sich zwar eine seitwärts gerichtete Tendenz für die Preise von Wohneigentum, es zeichnet sich jedoch kein Preiszerfall ab.» Die aktuelle Markt­dynamik deute darauf hin, dass in den kommenden Jahren keine negative Preisjustierung zu erwarten ist. «Typischerweise treten solche Korrekturen auf, wenn nach einer Phase des schnellen Wachstums eine Anpassung der Immobilienpreise an ein nachhaltigeres Niveau erforderlich wird. Derzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass eine solche Anpassung in absehbarer Zukunft notwendig sein wird», so Fässler.

Ähnlich sieht es Adrian Frei von der Aforia Immobilien AG aus Horn: «Nachdem wir im 2023 bereits eine Abschwächung erfahren haben, werden auch in diesem Jahr die Preise im privaten Bereich eine Seitwärtsbewegung machen.» Dies werde auch davon abhängig sein, wie sich die Konsumentenstimmung in der Schweiz entwickelt. «Aufgrund der zu erwartenden leichten Leitzinssenkungen bin ich zuversichtlich, dass Kaufbereitschaft und Euphorie zum Kauf wieder zunehmen.»

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