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Das Kraftwerk im Keller

Wer in seinem Keller ein Blockheizkraftwerk einbaut, kann Strom und Wärme erzeugen und den Energiebedarf eigenständig decken.
Das Kraftwerk im Keller

Das passende Modell für den Privatgebrauch wird durch die Grösse des Eigenheims, die Bewohnerzahl und den Strom- und Wärmebedarf bestimmt. Die Anschaffung lohnt sich meist erst dann, wenn man das BHKW an über 5500 Stunden im Jahr nutzt.

Strom und Wärme werden durch einen Ottomotor erzeugt. Dieser wiederum wird mit Erdgas, Flüssiggas oder Öl betrieben. Wahlweise kann ein BHKW auch mit Holzpellets oder sogar Kohle befeuert werden.

Solche Anlagen sind umweltfreundlich, weil die Primärenergie effizient genutzt wird und weniger Kohlendioxid entsteht. Wenn die bereits vorhandenen Anlagen – Photovoltaik oder Windkraft – nicht ausreichend Energie liefern, kann ergänzend ein Blockheizkraftwerk diese Lücke schliessen. Landesweit ist diese Technologie im Privat­sektor nicht sehr verbreitet. Die nach wie vor happigen Anschaffungskosten sorgen für eine übersichtliche Nachfrage.